Verpflichtende Veranstaltungen

Die Firmvorbereitung besteht unter Anderem aus verpflichtenden Veranstaltungen, an denen jeder Firmbewerber teilzunehmen hat.

 

 

Folgende Veranstaltungen sind verpflichtend:

 

  • der Eröffnungsgottesdienst zur Firmvorbereitung im Pastoralverbund Reckenberg
  • die Kirchenraumerkundung
  • das Wochenende aller Firmbewerber in Hardehausen
  • die Beichtgespräche
  • das Üben für die Firmung
  • und die Firmfeier selbst

Firmfeier St. Vit


Üben für die Firmung

Am Montag, 28.05.2018 um 18.00 Uhr, also einen Tag vor der Feier, fand das Üben für die Firmung statt. Zunächst wurde die Anwesenheit durch die Firmbegleiter überprüft und wir konnten uns zu dritt in die Kirchenbänke aufteilen. Bevor wir den Ablauf vom Firmgottesdienst durchgegangen sind, holten wir für jeden Platz ein Gotteslob. Es wurde besprochen, dass die Firmpaten rechts neben dem Firmling sitzen und wann und in welcher Reihenfolge die Firmlinge und Paten zum Bischof nach vorne an den Altar gehen. Wir wurden gefragt, wer bereit ist, eine Fürbitte vorzulesen. Zum Schluss bekamen wir die Info, wann wir mit dem Paten in die Kirche kommen und unsere reservierten Plätze einnehmen sollten. Um 19.00 Uhr waren wir fertig, den Ablauf zu besprechen und konnten uns auf den großen Tag freuen!

 

Text: Victoria Stüer


Firmwochenende in Hardehausen

erstellt am 30.12.2017

Am Freitag den 08.12. haben sich die Firmlinge aus Langenberg und St.Vit in Begleitung der Firm- und Gruppenleiter auf den Weg nach Hardehausen gemacht, um dort ihr Wochenende zu verbringen. Kurz nach dem Beziehen der Zimmer stand schon der erste Programmpunkt an; ein gemeinsamer Gruppenabend, welcher zum Kennenlernen, aber auch zum Stärken des Gemeinschaftsgefühls beitrug. Es wurde gemeinsam gespielt, gesungen und gebetet.             


Am Samstag ging es dann richtig los. Die Firmlinge wurden in zufällige Gruppen eingeteilt und haben mit teilweise völlig Fremden ihren Vormittag verbracht, indem sie an verschiedenen Stationen teilgenommen haben. Diese Stationen haben sich mit verschiedenen, teilweise spirituellen Themen beschäftigt, um beispielsweise Fragen wie „Wer gibt mir Kraft?“ oder „Was brauche ich wirklich?“ zu beantworten. Der Vormittag trug stark zur Selbstfindung der Firmbewerber und Firmbewerberinnen bei, während sich der Nachmittag eher auf ihre eigenen Interessen bezog. Sie hatten nämlich die Möglichkeit, an unterschiedlichen Workshops teilzunehmen, welche sie sich individuell aussuchen konnten. Am Abend wurde dann ein gemeinsamer Gottesdienst in der Kirche des Jugendhauses gefeiert, bei welchem das Lied „Ist da Jemand?“ (Adel Tawil), das inoffizielle Firmmotto 2017/2018, selbstverständlich angestimmt werden musste.                                     

Der Abschied am Sonntag wurde spielerisch gestaltet, um diese gemeinsame Zeit auszuwerten, welche die einzelnen Firmlinge hoffentlich näher zu sich selbst, aber auch zu anderen, vielleicht sogar Gott, geführt hat.


Text: Mira Unkrüer

Fotos: Firmbegleiter


Kirchenraumerkundung Langenberg

erstellt am 26.11.2017

Um 17:00 Uhr ging für die Hälfte der Firmlinge die Kirchenraumerkundung in Langenberg los. Die andere Hälfte war um 19:00 Uhr dran.

Angefangen hat alles mit einer kurzen Begrüßung und einem Gebet.

Wir wurden in vier Gruppen aufgeteilt, denn es gab vier Stationen – Den Beichtstuhl,

Das Gebetskreuz, Den Ambo und Den Taufbrunnen.

Ich selbst bin am Beichtstuhl gestartet. Wir haben verschiedene Geschichten vorgelesen und sehr viel über den neuen und alten Beichtstuhl erfahren.

 

Nach einem kurzen Gebet haben wir den Beichtstuhl von innen angeschaut.

Am Gebetskreuz wartete auf uns eine Decke, auf der Karten mit Sprüchen lagen und von denen wir uns einen aussuchen sollten.

 

Gebete waren das Gesprächsthema Nr.1 bei dieser Station.

Dann ging es für uns eine Station weiter zum Taufbrunnen.

Wir sollten an unsere eigene Taufe zurückdenken und haben die einzelnen Taufsymbole besprochen.

 

Vor einem Text über das Licht sollten wir eine Kerze anzünden, in das Licht schauen und nachdenken.

Unsere letzte Station war der Ambo, wo ich einen Text lesen durfte und wir dazu ein Plakat mit Sätzen, die die anderen Gruppen vor uns geschrieben hatten, ergänzten.


Am Ende haben wir uns alle gemeinsam beim Altar versammelt und es wurden einige Abschlussworte gesprochen.

 

 

Text: Jannik Thumann

Fotos: Yvonne Mester, Karl-Heinz Klaus


Kirchenraumerkundung St. Vit

erstellt am 21.11.2017


Frag Dich mal ganz ehrlich, wann warst Du zum letzten Mal so richtig in der Kirche?

Letzte Woche? Letzten Monat? Oder vielleicht das letzte Mal an Weihnachten?

Hierfür ist die Kirchenraumerkundung genau richtig.

Aber auch wenn Du häufiger in der Kirche bist, kannst Du, wenn Du genau hinsiehst, viele spannende Dinge sehen, die Du vorher vielleicht noch nie gesehen hast oder einfach noch nicht drauf geachtet hast.

 

Vielleicht fragst Du dich ja auch welche Bedeutung ein bestimmtes Bild oder eine bestimmte Figur hat?


Gerade in einer Barock-Kirche wie der St. Vitus Kirche kann man viel entdecken...

Hast Du schon mal die vier Evangelisten mit ihren Symbolen auf der Kanzel gesehen?

Oder ist Dir schon mal aufgefallen, dass auf dem großen Bild im Altarraum, die St. Vitus Kirche zusehen ist?

 

 

Ein Vorschlag: Komm doch mal wieder in die Kirche, dann kannst Du es mit eigenen Augen sehen und bewundern ;-)

Wusstest du schon, dass …?

 

  … die meisten christlichen Kirchen nach Osten ausgerichtet sind?

  … die Kirche bis 1913 keinen Turm hatte?

  … ein Merkmal von christlichen Kirchen ihr kreuzförmiger Grundriss ist?

  … der Hahn als wachsam gilt und zusätzlich an den Verrat durch Judas  erinnert         

   („Wenn der Hahn dreimal kräht, wirst du mich verleugnet haben!“)?

 

 

 

Text & Fotos: Pauline Pabel


Ist Da Jemand?

erstellt am 20.11.2017

Am 5.11.2017 fand in der Pius Kirche in Wiedenbrück unser erster gemeinsamer Gottesdienst statt. Alle Firmlinge aus Langenberg, St. Vit. und dem Pastoralverbund Reckenberg, sowie deren Eltern fanden sich in der Kirche zusammen und der Langenberger Jugendchor „Voices of Spirit“ begleitete die Messe musikalisch.

Wir sollen wissen, dass es immer einen Menschen gibt, der für uns da ist und alle Ecken und Kanten an uns liebt, denn auch Gott tut das. Für ihn ist jeder Mensch wichtig und einzigartig!  

Text: Alina Büker

Fotos: Yvonne Mester, Karl-Heinz Klaus

Das Motto des Eröffnungsgottesdienstes lautete: „Ist da jemand?“. Passend zum Thema hörten wir den Song von Adel Tawil und befassten uns mit den Gedanken, die hinter dieser Frage stehen.